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13.00: Die Aktien des Schweizer Rückversicherungskonzerns Swiss Re gehören zu den am stärksten von den Turbulenzen der US-Finanzbranche in Mitleidenschaft gezogenen europäischen Finanzwerten. Die Aktien der Nummer zwei der Branche stürzten an der Schweizer Börse mehr als zehn Prozent auf 60,55 Franken ab. Händler verwiesen auch auf die Milliardenschäden, die der Hurrikan "Ike" am Wochenende im US-Bundesstaat Texas angerichtet hat. Der einst weltgrößter Versicherer AIG hat nach Medienberichten die US-Notenbank Fed um kurzfristige Finanzhilfen in Milliardenhöhe gebeten und wolle Unternehmensteile verkaufen. Swiss Re wurde wie auch Branchenführer Münchener Rück im Markt als ein potenzieller Käufer für die AIG-Rückversicherungssparte Transatlantic Holdings herumgereicht. Eine Swiss-Re-Sprecherin kommentierte dies nicht. Auch zur Schadenbelastung durch "Ike" wollte sie nichts sagen. Swiss Re gehört mit Milliardenabschreibungen zu den von der Finanzkrise am stärksten betroffenen Versicherungskonzernen. ING senkte das Kursziel für Swiss Re auf 71,46 von 89,39 Franken.
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