Seerosen
Entern
Beharrlich
Alle
Süßwasser
Trotz
Ihrer
Angst
Nicht
Eine
Chimäre,
Kurzzeitig
Hoffend,
Aufzuhalten.
Reihum
Duft
Tarnend
Zieht
Übeltäter
Regen
Im
Celophanmantel
Hinterher
!
(Eva B.)

Montag, Mai 31, 2004

uuhhh, gestern mal wieder tanzen gewesen seit langem. in halle. und wer war da? torsten und mike und aaron und zauberhafte begleiter.

sonst recht witzig. "vogue" von madonna rockte mich total.

leider war "culture beat" da. helles licht, gleichförmiger bummbumm-sound und rumgekreische. die tanzmäuse waren dafür ganz hübsch.

heute kino. ahh, so muss leben sein.

Donnerstag, Mai 20, 2004

ABER HALLO! Heute ist Christi Himmelfahrt (die Himmelfahrt des Jesus aus der Bibel). Na, wieder ein Feiertag den wir der christlichen Tradition unseres schönen Europa zu verdanken haben. Hier mal ne eigenwillige Betrachtung des Filmes "E.T." mit "Himmelfahrt" am Ende.



Manche meinen, dass Spielberg die christologischen Elemente in dem Film E.T. unbewusst eingebaut hat. Das scheint mir ausgeschlossen. Der Mann weiß, was er tut:

* Da ist das Motiv des "Außerirdischen", der fremd in diese Welt kommt. Er erscheint in dieser Welt in einem Gartenschuppen, dargestellt wie ein Stall zu Betlehem, aus dem heraus das Licht in die Welt dringt.
* Da ist der, der Jünger um sich sammelt - ziemlich junge Jünger - und der sich Feinde macht - ziemlich erwachsene Feinde, auch wenn diese ohne Namen und Gesicht bleiben.
* Da ist der ganz Andere, der Verfolgung erleidet. Wie Jesus im Interesse der Macht, so wird E.T. im Interesse der Wissenschaft geopfert und getötet.
* Die Seinen haben ihn fast alles verlassen. Nur zwei bleiben am Grab und beweinen ihn.
* Er aber ersteht auf zum Leben und erscheint - nicht allen, aber den dazu bestimmten Zeugen, den Kindern.
* Ja, da ist schließlich sogar einer der Erwachsenen, ein Saulus der sich zum Paulus bekehrt.
* Und der Außerirdische hinterlässt mit ernster Mine seine Botschaft (auch wenn diese etwas arg kindlich ist): "Sei brav!".
* Schlussendlich fährt er zum Himmel empor. Amen.

Sonntag, Mai 16, 2004

Edward Tufte, berüchtigter Yale-Professor für Statistik, Grafik-Design und allerlei mehr, fasst diesen Punkt zu einem eingängigen Kampfruf zusammen: "Powerpoint is Evil". Er weist ganz richtig darauf hin, dass eine einfache Tabelle, die einen Satz Daten zur Verfügung stellt, ihre Informationen leichter zugänglich macht als grafische Darstellungen. Nicht nur ist die Tabelle komplexer und erlaubt raschere Kombinationen, vor allem ist jede Grafik immer schon eine Interpretation der Daten, die richtig oder falsch sein kann; die eindimensional macht, was mehrdimensional war; die Information als Ding präsentiert, das man durch seine Sinne als feststehenden, als gegebenen Gegenstand erfährt. Das aktive Lesen einer Tabelle dagegen führt zu einer Erzeugung von Information im Umgang mit ihr: Je besser dieser Umgang gelingt, desto besser war die Vermittlung der Information.

via http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/te/16782/1.html

Mittwoch, Mai 12, 2004

Meister Eckardt (ein Universalgelehrter,; soll nicht meinen Namen huldigen, der sich ja auch anders schreibt) hat einmal etwas sehr Weises gesagt: "Achte Menschen, die versuchen die Wahrheit zu finden. Aber nehme dich in Acht vor Menschen, die sie gefunden haben."