nach dem motto 'geht's noch internationaler?' hier mein gestriger abend/nacht: erstmal was trinken mit einem menschen aus irland (ire klingt komisch) und ner deutschen in einer bar names bohemia in der vorwiegend lateinamerikanische musigg zum besten gegeben wird und entsprechend viele spanier/südamerikaner/afrikaner anwesen waren. fühlte mich etwas deplatziert da die tanzfläche eher nach perfekter tanzschulen-choreografie aussah. eingang (wegen der bild/video-affinität meiner leser):
dann wird es ja auch laut und voll und wir gehen (die bahnfahrt wollten wir uns sparen für ein weiteres getränk der per pkw angereisten verstärkung) zum australischen outback. dort gibt es sensationellerweise cocktails für 13,50 CHF. das ist billig. dafür keine deko oben drauf. aber das lässt sich aushalten. ich wieder: vitamin-booster - ein saft-mix mit eis. - angeblich gibt es dort gute chicken-wings. vorgemerkt.
letzte station 'moods' im kreis 4. (endlich weg aus dem designer-klamotten-mileu)
in einem raum meines lieblingstheaters (schiffbau-theater) gab es dort dancehall reggae oder so. jedenfalls hat der mikrofon-verbraucher aus leipzig/dresden genervt und seine feine musik verlabert - die resident züri-djs haben dann doch noch gerockt (mein kleiner teil der jugendsprache). na, jedenfalls stand ich in einer wolke aus müdigkeit und thc in einem raum voller afrikaner und südamerikaner, die diesmal gar nicht tanzschulenmässig drauf waren. im gegenteil. sehr schön dort also und die erkenntnis, dass dancehall mehr spass macht als irgendwelche designer-mileu-elektro-mugge.
