beijing V
gestern haben wir kuuhh schee fuuhh kennengelernt. unseren taxifahrer, der uns heute fuer 30 eur zur grossen mauer bringen wird. wir haben uns fuer tsimatai entschieden, da dort die mauer nicht wiederhergestellt ist und es dort wenige touristen gibt. ich fuehle mich am morgen gleich gut und esse was auf der strasse. lecker teigtaschen mit gemuese und fleisch. mmmhhh! (strassenessen in beijing ist genial).
wir fahren 3h bis zur mauer, langsame strassen allenthalben. dort dann in eine klapprige seilbahn, die ich aber ignoriere, weil ich das ziel schon sehen kann. 30min aufstieg. aaaahhh! ich bin wirklich da. verrueckt. ausserordentlich. wir laufen verstoert hin und her, fassen steine an und machen eigentlich nur bilder die ganze zeit.
dann abstieg ueber wunderbare tuerme und mini-stufen.
wir werden die ganze zeit von einem farmer unterhalten, der frueher mal auf seinen felder etwas anbauen konnte. auf grund der erderwaermung faellt aber kaum noch regen, der sand kommt aus der mongolei durch die winde und die felder geben nichts mehr her. daher verkauft er buecher auf der mauer und kann nun englisch mit touristen sprechen. ich fuehle mich nicht gut, wenn ich ihn sehe und spende schließlich etwas. viel zu wenig. ich kaufe kein buch am ende. weil ich nicht ganz bei mir war. er hatte es wirklich noetig und ich war reich. ja. ich hoffe, ich werde nicht gestraft fuer diese missetat.
dann ab nach hause. leckerstes essen in einem restaurant fuer 4 eur und dann 10h schlaf.
achja: am vortag gab es peking-ente. ente gebraten, in teigtasche reinrollen mit gurke und zwiebel, dazu ne sosse, die irgendwie braun ist. fein.
