puuhhh, geschafft!
endlich stehen alle sachen in meinem neuen zimmer.
gestern krasse teppichreinigung und wände malern. hell-ocker mit gelb geschwemmt. sieht sonnig aus und so sollte es sein. *freu*
die kirchturmuhr gegenüber fetzt, vor allem nachts sieht sie aus wie aus nem schwarz/weiss-thriller von 1950. die glocken die dran hänge sind gewöhnungsbedürftig, aber das geht schon.
das schlimmste war heut das kistenschleppen in die 4. etage. das hatte ich ja in köln schon. da wars auch schlimm. hier ist wenigstens das treppenhaus sooooo breit.
heute ist "2 jahre leipziger gaynight" und wir gehen hin. wer kommt? die djs ausm lulu in köln. na schön. dann verfolgt mich halt ;-)
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am freitag is nun definitiv einzug. d.h.: malern, teppich reinigen, schrank und regale aufbauen. aus- und einräumen. eigentlich freu ich mich auf das alles, wenn es nicht immer so anstrengend wäre. der mangelnde sportehrgeiz und die memmen-nebenjobs machen sich bemerkbar.
ich melde mich später mal wieder, wenn ich irgendwie alles so hingestellt hab, dass man gehirn wieder an das weblog denken mag. (adresse per newsletter, wer ihn bisher nicht bekommt und will, der maile mir mal)
NACHBETRACHTUNG STUDIUM IN KÖLN
hey, das macht ja spass. reflektieren ruled.
1. semster in essen, 2. semster in köln als mathestudent, 3.+4. semester in köln als winfo-student.
das muss ich ab nun ja jedem immer wieder erklären, warum und wieso. das wird mich verfolgen.
1.+2.(!) semester mit wochenend-studium in erfurt (vwa) und abschluss im 2. semester mit "gut".
da war ich auch ein wenig stolz drauf.
noch besser finde ich aber, schon nach 4 sem. mein vordiplom zu haben. damit kann man als aussenstehender student sicher nix anfangen, aber mit meinem privatleben und meinem studien-terror, war es eigentlich klar, dass ich das NIE in 4 sem. schaffe, zumal viele (vielleicht die meisten, hab keine zahlen) winfo-studenten in köln das grundstudium nicht in 4 sem. schaffen.
an anderen unis (wo die betreuung besser und die studentenanzahl geringer ist), ist ein vordipl. nach 4 sem. normal. in köln jedenfalls nicht.
nun gehts nochmal an ne andere uni in ne neue st...
NACHBETRACHTUNG LETZTE PRÜFUNG IN KÖLN
endlich hab ich zeit, mal ein wenig zu reflektieren, aber vor allem nehme ich sie mir jetzt.
meine letzte prüfung in köln war ja im fach informatik. ich hatte das semester eigentlich lernen wollen (also 4 monate lang), hab es aber dann nicht fertig gebracht, anzufangen und so hab ich dann 8 wochen vorher begonnen, mich mal "einzulesen".
vor meinem urlaub in polen hab ich dann auch alles durchgearbeitet gehabt und erkannt: ich kann nichts, aber auch gar nichts und ich werde es auch selbst nicht schaffen, mir das alles beizubringen. egal wieviel zeit ich hätte.
1 woche polen, 1 woche leipzig.
dann schnell zurück nach köln.
noch am rückkehr-abend hab ich dann (vor lauter angst) eine mail in die mailingliste meines fachbereiches (nämlich wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher selbiger) geschrieben und gefragt, ob nicht EINE/R lust hätte mit mir zu lernen.
UND: es meldet sich EINER. ein knuffiger. ein aber auch bisher fauler, auch ...
ich bin ein wenig froh über das wahlergebnis. wenigstens isses nicht der stoiber und die grünen sind gestärkt. liegt also ganz auf meiner linie.
morgen ab nach LE und einzug am freitag, wenn nix dazwischen kommt. heute noch farbauswahl für die wände und vielleicht kino mit mama.
sonst: faulenzen bis zum einschlafen und lesen. und n-tv gucken. da wird mann wenigstens nicht blöder von, hoffentlich.
Den Amerikanern versichert jetzt die Regierung schon einmal, dass ein Krieg gegen den Irak zumindest finanziell unerheblich wäre. Gerade einmal 100 oder 200 Milliarden Dollar würde der geplante Schlag, je nach Ausmaß, kosten - mehr oder weniger Peanuts, wie Lawrence Lindsey, der Wirtschaftsberater des Weißen Hauses, der Presse mitteilte. Das wären nämlich gerade einmal 1 oder 2 Prozent des Bruttosozialprodukts, das etwa bei 10 Billionen liegt. Diese Ausgaben würde auch die schon bestehende Verschuldung nicht wesentlich erhöhen, ein Krieg sich auch kaum wirtschaftlich niederschlagen, daher ist er eher nebenbei zu führen, zumal die Rüstungsausgaben jetzt auch schon bei etwa 350 Milliarden jährlich liegen. Allerdings würden die zusätzlichen Ausgaben für die Rüstung die US-Wirtschaft auch nicht wirklich stimulieren. Lindsey argumentiert dennoch ökonomisch, denn eine Welt, "in der Terroristen mit Massenvernichtungswaffen herumlaufen", würde eben nicht gerade ein anhaltendes Wirts...
oh, ich bin meinen basti ja sooo dankbar!!!
er hat mir heldenhaft den umzug verüsst und mir geholfen ALLE möbel von cologne nach LE zu bringen. und innerhalb von 24h standen die möbel in leipzig zumindest alle in einem abstellraum.
einzug ist ja erst am 26.9.
bis dahin: thrüingen-urlaub. endlich mal wieder freunde knuddeln und dann bald immatrikulation.
achja: den pc zu mami mitzunehmen war ganz clever. kann ich endlich mal die mp3s sortieren.
am 13.9.2001 erschien dieser artikel .
er hat für mich nichts an seiner brisanz verloren. es ist unglaublich, wie gleichgeschaltet heute wieder ALLE medien berichten. klar geht es um trauer. und heute erst recht. aber es geht auch um wahrheit. niemand spricht über den flugabwehrskandal (1h keine flugabwehr über new york) oder die widersprüchlichen äusserungen und aktionen von george w. im zusammenhang mit der schule, die er am 11.9. besuchte.
so, jetzt geht hier wieder was. hab nen neuen server und hoffentlich geht der nun auch. die internen links gehen noch nicht, das commentsystem is auch noch futsch.
prüfung: floskel: "wenn ich durchgefallen wäre, würde es mich sehr wundern."
das hab ich gestern allen erzählt.
dann war ich so krank und hab angefangen mit möbel zerlegen und bin schliesslich noch in ne kölschkneipe geraten mit dem lernkommilitonen, dem ich obiges statement zu verdanken hab. dafür konnte ich fast nicht schlafen. von 0400-0500 "monster AG" aufm tv-out-ausgang meiner neuen grafikkarte.
ach, was erzähl ich. jetzt reservier ich nen feucht-teppich-sauger. so.
heute ist bundestagswahl
die letzte woche in köln hat begonnen. ich bin zwar völlig abwesend wegen meiner klausur am montag, aber nach fast 2 jahre köln fühlt es sich schon sehr sehr komisch an. wahlheimat verlassen ist zwar nicht einfach, aber neue wahlheimat haben ist schön. LE - ich komme!!! auch wenn du nicht willst.
und bevor ihr jetzt denk, ich bin völlig durchgeknallt: ich hab heut per briefwahl gewählt. der brief liegt in meinem zimmer, zugeklebt. gewählt.
eben die letzte miete für köln überwiesen.
die letzten augenblicke häufen sich.
mein leben tritt bald in die nächste spannende phase - überleben in LE ;-)
wegen dem lern-kram und wegen nichtmelden von freunden wird es wohl nicht mehr zu allen abschieden kommen.
ich kann erst am 26.9. in LE einziehen. zwischendurch wohnschmarozen bei basti und meinen ellis.
heute unterbreche ich das lernen (was eh nicht sooo intensiv war am wochenende) mit dem ex-lernkommilitonen jens. mal sehn, ob er mich aus meiner autistischen lernverfassung reisst. ich weiss, dass das klappt.
Jede Zigarette kostet acht Minuten Lebenszeit
(AP) Jede einzelne Zigarette verkürzt das Leben durchschnittlich um acht Minuten. Raucher sterben daher im Schnitt vier Jahre früher als Nichtraucher. «Die Schäden, die Sie Ihren Adern durch das Rauchen zufügen, können Sie auch durch mehr Bewegung oder gesünderes Essen nicht wettmachen», warnt der Chefarzt am Herzzentrum Bad Krozingen, Helmut Gohlke, in der «Apotheken Umschau». Raucher lebten zudem nicht nur ständig in akuter Krebsgefahr, sondern trügen auch ein deutlich höheres Risiko, an einem Herzinfarkt zu sterben. Daher lohne sich das Aufhören immer: Wer auf Zigaretten verzichte, könne das Infarktrisiko innerhalb von zwei Jahren mehr als halbieren.
(von www.yahoo.de)